Zu mehr Energieeffizienz mit dem Smart Home
Energie sparen mit automatisierten Abläufen
Gerade vor dem Hintergrund der steigenden Energiepreise, den Einsparzielen der Regierung und der aktuellen politischen Situation in Europa bestimmt das Thema Energieeffizienz viele Entscheidungen im Gebäudesektor mit. Viele Verbraucherinnen und Verbraucher suchen daher nach Möglichkeiten, die Energieeffizienz ihrer verwendeten Geräte zu erhöhen und damit Geld zu sparen. Eine wirkungsvolle Option ist es, das Zuhause „smart“ zu machen. Denn der Einsatz „grüner Technologien“ und der Wert von ressourcenschonenden Lösungen wird immer wichtiger. Das Smart Home sorgt mit energieoptimierten Szenarien dafür, dass das Zusammenspiel aller Energieverbraucher in Haus und Wohnung noch nachhaltiger wird. Dies gelingt zum Beispiel durch Bewegungs- und Präsenzmelder oder damit, dass die Beleuchtung automatisch gedimmt wird, wenn die Sonneneinstrahlung steigt. Interessante Produkte zur Steigerung der Energieeffizienz sind auch intelligente Raumthermostate. Sie können die Temperatur in der Wohnung oder auch in einzelnen Räumen optimal anpassen – etwa abhängig davon, ob gerade das Fenster zum Lüften geöffnet ist oder ob der Raum nur zu bestimmten Zeiten genutzt wird.
„Mit intelligent verknüpften Anwendungen können Bewohnerinnen und Bewohner Energie sparen, ohne dabei Komfort einzubüßen“, stellt Benjamin Hitpass, Produktmanager bei der RADEMACHER Geräte-Elektronik GmbH, fest. „Dann regelt sich zum Beispiel die Heizung selbsttätig herunter, sobald ein Fenster geöffnet wird oder alle Lichter und elektrischen Geräte schalten sich aus, sobald man das Haus verlässt. Das ist ökologisch-effizient und macht sich auch im Portemonnaie bemerkbar.“
Sommerhitze aussperren
Nicht nur in der Heizsaison im Winter spielt eine Hausautomation ihre Vorteile aus, auch im Sommer sorgt die intelligente Technik für angenehm temperierte Räume und macht den Einsatz von energiefressenden Ventilatoren und Klimaanlage nahezu überflüssig. Denn der Umweltsensor misst neben der Temperatur auch Regen, Windstärke, Sonnenposition, Sonnenhöhe und Beleuchtungsstärke. Wandert die Sonne zum Beispiel nach Süden, werden die Rollläden der südlich ausgerichteten Fenster automatisch heruntergefahren. Die Wohnräume liegen dann angenehm im Schatten, ein Herunterkühlen der Räume mit der Klimaanlage ist nicht oder nur in geringem Umfang nötig.
Aber auch schon ein Sonnensensor sorgt für ressourcenschonende Automation. Misst der Sensor etwa eine starke Sonneneinstrahlung, kann dieser Messwert als Auslöser genutzt werden, um automatisch die Rollläden zu schließen und die Räume kühl zu halten.
Automatisierte Beleuchtung und zentrale Steuerung sparen Energie
Auch bei der Beleuchtung lassen sich Einsparpotentiale ausschöpfen. Sinnvoll ist es, Leuchten mit Bewegungsmeldern zu kombinieren, insbesondere in Fluren, Eingangsbereichen, Treppenhäusern oder im Keller. Dann das Licht ist nur eingeschaltet, wenn es benötigt wird. Anwendungsszenarien unterstützen den Spareffekt: Für den Fernsehabend können zum Beispiel mit nur einem Klick die Lampen im Wohnzimmer gedimmt und gleichzeitig die restlichen Lichtquellen im Haus komplett ausgeschaltet werden. Ebenso lassen sich auch Zeiten einstellen, in denen zur Schlafenszeit etwa die Beleuchtung im Garten ganz automatisch ausgeschaltet wird.
Nützlich zum Energie sparen ist hier ein zentraler Wandschalter, um mit nur einer Betätigung jegliche Beleuchtung im Haus ausschalten zu können, wenn die Bewohner das Haus verlassen. Noch praktischer wird es nur mit der RADEMACHER App. Mithilfe dieser lässt sich auch von unterwegs ganz schnell überprüfen, ob noch irgendwo im Haus ein Licht an ist oder vergessen wurde, die Rollläden herunterzufahren. Falls doch, lässt sich der Fauxpas mit nur einem Klick ganz schnell beheben. Der Smart Home Nutzer kann beispielsweise die Rollläden so steuern, dass es bei der Rückkehr im Wohnraum angenehm kühl ist.
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